"Verzeih mir, allerliebste Beren, dass nicht genug Zeit blieb, um dir zu sagen wie sehr ich dich liebe"
Inspiriert von einem gleichnamigen Gedicht, schrieb Daniel Rowbotham, nach dem Verlust seiner Tochter 2008, diese Sammlung von Worten nieder. Gefragt nach einer versteckten Bedeutung darin antwortete er:
"Man riet mir alles aufzuschreiben, denn in meinem Kopf herrschte Chaos. Es war die Zeit, als Beren in der Leichenhalle des Beerdigungsinstituts in unsrere Nähe lag. Ich schreckte aus dem Schlaf hoch, setzte mich hin und schrieb, fiel wieder in tiefen Schlaf. Das ganze passierte kurz darauf erneut. Das Ergebnis steht auf diesem Blatt Papier, unverändert, nicht bearbeitet. Es ist bemerkenswert, dass du so viel Bedeutung in ihnen gefunden hast."
Produziert für die Menigitis Research Foundation - UK und gewidmet meiner Nichte Beren Rowbotham, die im Alter von zehn Jahren ihren Kampf gegen die Hirnhautentzündung (meningococcal septicaemia) verloren hat. Der Titel in der Anfangssequenz stammt von ihrer älteren Schwester Cendl.
A special thanks to the following, for their generosity in donating their time, energy and support for free, without much notice and with a tight schedule. I shall remain eternally grateful to them.
"Not Enough Time" - A poem by Daniel Rowbotham
Dauer: 6'25"
Original Musik - Sandro Di Stefano Hauptmotiv: "Pia Madre" - Copyright 2011 - Siae (IT)
Istrumentiert und geleitet vom Autor
Soundtrack aufgenommen und gemischt von IGS multimedia company (Ceccano, IT)
Italienischer Sprecher - Maurizio Busato
Sprachaufnahmen - Federico Pelle - THE BASEMENT (Vicenza, IT)
Englische Sprecher - Daniel Rowbotham, Marcello Mazzilli
Worte - Cendl Rowbotham
Übersetzung - Silvia Tiso
Software: Wings Platinum 4
Format: 2,35:1
Entstehungsjahr: 2011
Bild- und Dateninformationen stammen von verschiedenen Bildagenturen und der Meningitis Research Foundation
Alex Rowbotham
Geboren 1964 bei Manchester. Alex ist ein britischer Künstler und Freelance Designer. Seine Leidenschaft sind Projektionen ganz gleich ob auf eine Leinwand oder ein Gebäude. Seine Fertigkeiten stammen aus über 25 Jahren Arbeit als Fotograf und Multimedia Designer.
Seit seinem Abschluss an der Kunsthochschule für Film, Fotografie und Fernsehen in den späten Achzigern, verfolgte Alex in einem kontinuierlichen Lernprozess, die sich ständig verändernden Medientechniken. Seine Leidenschaft war zunächst das "dritte Bild". Das damals durch die überlappenden Projektionen mehrerer Projektoren erzielt wurde, die für große Präsentationen für die Industrie oder in der Kunst zum Einsatz kamen. Heute wird das "dritte Auge" auf Strukturen und Gebäude mit kultureller Bedeutung scharfgestellt.
Seine Arbeit führte ihn durch Europa und den mittleren Osten. Reisen war ein wichtiger Teil der Inspiration für seine Arbeit und seine persönliche Entwicklung.
Während er in London arbeitete, zog es ihn zu vielen Medienfestivals in Europa und Übersee. Es war in den frühen Neunziger Jahren als er zum ersten Mal zum Arte Multi Visione (AMV) Festival nach Rieti in Italien reiste. Dieses Festival ebnete ihm den Weg zu weiteren Festivals und preisgekrönten Erfolgen zum Beispiel in USA für ein interaktives Design von CDRom Medien (damals eine Neuheit). Wichtiger aber waren die vielen dort entstandenen Kontakte zu "Gleichgesinnten" mit denen er zusammenarbeitet.
Alex hatte zahlreiche Aufträge in Rom und den Niederlanden bevor er sich dazu entschied sich in Südtirol niederzulassen. 2007 wurde Luce Dipinta gegründet, wo er die Rolle des Creative Directors übernommen hat um die Painting with Light Festivals zu realisieren. Heute lebt er mit seiner Familie in Lana.